Induktionskochen ist seit Jahren ein stetig wachsender Küchentrend und mancherorts sogar weit mehr als nur ein Trend. Warum so beliebt? Induktionskochfelder sind Meister des schnellen Umschaltens. Sie sind sanft genug, um Butter und Schokolade zu schmelzen, aber leistungsstark genug, um einen Liter Wasser in weniger als fünf Minuten zum Kochen zu bringen.
Angesichts zunehmender Diskussionen über ein Verbot von Gasherden aus Sicherheits- und Umweltgründen wird Induktion zu einer immer attraktiveren Alternative. Das wachsende Verbraucherbewusstsein trägt dazu bei, dass sich Induktionskochfelder und -herde mit dieser überlegenen Kochtechnologie durchsetzen.

Obwohl sie elektrischen Kochfeldern mit glatter Oberfläche ähneln, haben Induktionskochfelder keine Brenner unter der Kochfläche. Beim Induktionskochen werden Töpfe und Pfannen direkt mit elektromagnetischer Energie erhitzt. Im Vergleich dazu erhitzen Gas- und Elektrokochfelder indirekt über einen Brenner oder ein Heizelement und geben Strahlungsenergie an das Essen ab.
Wie Sie sich vorstellen können, ist es weitaus effizienter zu heizenKochgeschirrdirekt statt indirekt. Induktion kann etwa 80 bis 90 % der elektromagnetischen Energie an das Essen in der Pfanne abgeben. Zum Vergleich: Gas wandelt lediglich 38 % der Energie um, und Strom schafft nur etwa 70 %.
Das bedeutet, dass Induktionskochfelder nicht nur viel schneller aufheizen, sondern auch eine deutlich präzisere Temperaturregelung ermöglichen. „Das Kochgeschirr reagiert sofort“, sagt Robert McKechnie, Produktentwicklungsleiter bei Electrolux. „Bei Strahlungskochfeldern gibt es das nicht.“
Induktionskochfelder erreichen einen großen Temperaturbereich und benötigen deutlich weniger Zeit zum Kochen als Elektro- oder Gaskochfelder. Zudem bleibt die Kochfläche kühl, sodass Sie sich keine Verbrennungen an der Hand befürchten müssen.
Es ist sogar möglich, ein Papiertuch zwischen eine spritzende Bratpfanne und einen Induktionsherd zu legen. Allerdings sollten Sie dabei ein Auge darauf haben. Denken Sie daran: Das Kochfeld wird nicht heiß, die Pfanne jedoch schon.
Induktion ist in fast allen Punkten schneller, sicherer, sauberer und effizienter als Gas oder Strom. Und ja, wir haben in unseren Laboren umfangreiche Ofentests durchgeführt, um diese Behauptung zu untermauern.

Bei Reviewed haben wir die meisten der meistverkauften Kochfelder und Herde auf dem Markt gründlich getestet – darunter auch viele Induktionsmodelle. Schauen wir uns die Zahlen genauer an.
In unseren Laboren messen wir die Zeit, die jeder Brenner benötigt, um einen halben Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Bei allen von uns getesteten Gasherden beträgt die durchschnittliche Kochzeit 124 Sekunden, während StrahlungsherdeElektrokochfelderDurchschnittlich 130 Sekunden – für die meisten Nutzer ein kaum spürbarer Unterschied. Induktion ist jedoch mit durchschnittlich 70 Sekunden der klare Geschwindigkeitskönig – und die neuesten Induktionskochfelder können sogar noch schneller kochen.
Im Rahmen unserer Tests erfassen wir auch die Temperaturbereiche von Gas-, Elektro- und Induktionskochfeldern. Induktionskochfelder erreichen im Durchschnitt eine Maximaltemperatur von 340 °C, Gaskochfelder hingegen nur 230 °C. Strahlungskochfelder können zwar heißer werden – im Durchschnitt 340 °C –, brauchen aber beim Umschalten von hoher auf niedrige Hitze deutlich länger zum Abkühlen.
Auch Induktionsherde können problemlos bei niedriger Temperatur und langsamem Garen kochen. Drehen Sie die Temperatur eines Induktionsbrenners herunter, sinkt die Temperatur im Durchschnitt auf bis zu 38 °C – und neuere Induktionskochfelder und -herde können sogar noch niedrigere Temperaturen erreichen. Gaskochfelder hingegen erreichen nur Temperaturen bis zu 52 °C.
Obwohl wir festgestellt haben, dass elektrische Strahlungskochfelder Temperaturen von bis zu 41 °C erreichen können, fehlt ihnen die präzise Temperaturregelung, die für empfindlichere Aufgaben erforderlich ist. Bei Induktion ist das kein Problem. Die direkte Erwärmung durch das elektromagnetische Feld schwankt nicht, sodass Sie ein gleichmäßiges Köcheln aufrechterhalten können, ohne dass das Essen anbrennt.
Beim Induktionskochen müssen Sie nicht viel Zeit mit dem Aufräumen verbringen. Da das Kochfeld selbst nicht heiß wird, ist es leicht zu reinigen. „Beim Kochen brennen kaum Speisereste an“, sagt Paul Bristow, Produktmanager für Kochfelder bei GE Appliances.

Da die Wissenschaft beweist, dass Induktionskochen schneller, sicherer und effizienter ist als Gas oder Strom, warum also das Zögern? Mikrowellenherde erlebten in den 1970er Jahren eine ähnlich langsame Verbreitung, aus genau demselben Grund: Die Menschen verstanden die Wissenschaft hinter dem Kochen mit der Mikrowelle einfach nicht und wussten nicht, welchen Nutzen sie davon haben könnten.
Letztlich waren es PR-freundliche Kochvorführungen, Fernsehshows und Mikrowellen-Händler, die der Technologie zum Durchbruch verhalfen. Für das Induktionskochen ist möglicherweise eine ähnliche Strategie erforderlich.

Wenn Sie weitere Informationen zum Induktionsherd wünschen, kontaktieren Sie uns bitte.
Ellen Shi
E-Mail:xhg03@gdxuhai.com
Tel: 0086-075722908453
Wechat/Whatsapp: +8613727460736
Beitragszeit: 23. Mai 2023